Die 5 größten Irrtümer im Influencer Marketing
Von Reichweite bis Zielgruppe: Diese 5 Irrtümer kosten Dich Geld, Zeit und Wirkung im Influencer Marketing.
Read MoreAuthor: Ayessa Fischer
April 14, 2025
Unterhaltsame Videos zu produzieren ist nur die halbe Miete auf YouTube. Die wahre Magie entsteht, wenn Zuschauer liken, kommentieren, teilen und abonnieren – das sogenannte YouTube-Engagement. Es beeinflusst maßgeblich, wie die Videoplattform Deine Videos bewertet und verbreitet. Mit diesen 9 Tipps machst Du aus passiven Viewern aktive Fans.
Inhalt:
Die ersten 10 bis 15 Sekunden Deines Videos entscheiden darüber, ob die User dranbleiben. Beginne mit einer gewagten Aussage, einer spannenden Frage oder einer kurzen Vorschau auf den Mehrwert, den Du bieten wirst.
Viewer lieben es, Teil des Geschehens zu sein. Anstatt alle Informationen nur einseitig zu präsentieren, solltest Du Deine Community aktiv einbinden: Stelle gezielt Fragen wie „Wie seht ihr das?“ oder „Was ist eure Erfahrung damit?“.
Das regt nicht nur zum Nachdenken an, sondern motiviert auch, einen Kommentar zu hinterlassen – und genau solche Interaktionen treiben Dein YouTube-Engagement nach oben. Stelle die Fragen aber nicht nur am Ende, sondern über das ganze Video verteilt.
Call-to-Actions (CTAs) sind kleine Aufforderungen mit großer Wirkung. Ob „Schreibt mir eure Meinung in die Kommentare“ oder „Abonniert den Kanal für mehr Content“ – klare CTAs zeigen Deinen Viewern, was sie als Nächstes tun sollen.
Wichtig ist, dass Deine CTAs nicht aufdringlich, sondern authentisch wirken. Binde sie dazu natürlich in Deinen Content ein, wie zum Beispiel „Wenn Dir dieser Tipp geholfen hat, lass ein Like da!“.
Sei der Erste, der Dein eigenes Video kommentiert und es oben anpinnt. Stelle eine Frage oder teile eine zusätzliche Erkenntnis, um das Gespräch in Gang zu bringen. So erhalten die Viewer einen Einstiegspunkt, um sich zu beteiligen.
Interaktion ist keine Einbahnstraße. Wenn Du auf Kommentare Deiner Viewer eingehst, entsteht nicht nur ein echter Austausch – Du sendest auch positive Signale an YouTube. Eine aktive Kommentarsektion zeigt der Plattform, dass sich rund um Dein Video eine engagierte Community bildet. Und je mehr Bewegung dort herrscht, desto höher ist die Chance, dass Dein Video weiterempfohlen wird. Hier kannst Du nachlesen, wie Du mit negativen Kommentaren umgehst.
Visuelle Reize halten die Aufmerksamkeit hoch – gerade auf YouTube, wo das nächste Video nur einen Klick entfernt ist. Mit animierten Texteinblendungen, Pop-ups, Emojis oder kurzen Übergangseffekten kannst Du Deine Inhalte nicht nur spannender gestalten, sondern auch Deine Botschaften gezielt hervorheben.
Abspanne und Infokarten sorgen dafür, dass sich die Viewer durch Deinen Channel bewegen. Um ihre Wirksamkeit zu maximieren, solltest Du verwandte Videos und Wiedergabelisten empfehlen oder eine Schaltfläche zum Abonnieren hinzufügen. Das erhält den Traffic und fördert zeitgleich das Engagement.
Erstelle Content, der Deine Community direkt einbezieht. Dazu kannst Du Q&A-Videos posten, auf Kommentare von Abonnenten reagieren oder von Fans eingereichte Inhalte posten. All das trägt dazu bei, ein Gemeinschaftsgefühl aufzubauen und die Interaktion innerhalb der Community zu fördern.
Veröffentliche Deine Videos mithilfe von YouTube Analytics dann, wenn Deine Bubble am aktivsten ist. Derartige Tools helfen Dir, die besten Postingzeiten zu finden. So kannst Du Uploads planen, die für maximale Sichtbarkeit und sofortiges Engagement sorgen.
Stelle gezielt Fragen im Video wie: „Was denkst Du dazu?“ oder „Wie würdest Du das machen?“ Reagiere zudem aktiv auf Kommentare und pinne Deinen eigenen Kommentar an, um Diskussionen anzuregen.
Die beste Zeit hängt von Deiner Zielgruppe ab. Mit YouTube Analytics kannst Du sehen, wann Deine Viewer online sind. Lade Deine Videos gezielt zu diesen Zeiten hoch, um Sichtbarkeit und Engagement zu steigern.
Ein gepinnter Kommentar bietet einen guten Einstiegspunkt für Diskussionen. Du kannst dort beispielsweise eine Frage stellen oder weiterführende Inhalte verlinken.