Nutzungsrechte im Influencer Marketing: darauf gilt es zu achten
Nutzungsrechte im Influencer-Marketing: Schütze Deinen Content, vermeide Fehler und erfahre, wie Du eine faire Vergütung für Deine Inhalte sicherstellst.
Read MoreAuthor: Ayessa Fischer
Mai 07, 2024
Du hast wahrscheinlich schon einmal das Sprichwort „Der Kunde hat immer recht“ gehört. Ob Du dem nun zustimmst oder nicht – Du solltest Dir zumindest anhören, was sie zu sagen haben. Egal, ob es sich um eine begeisterte Rezension oder einen negativen Tweet handelt, Du solltest alle relevanten Gespräche über Deine Marke im Auge behalten. In diesem Artikel zeigen wir Dir, was es mit Markenerwähnungen auf sich hat und wie Du sie tracken kannst.
Inhalt:
Bei Markenerwähnungen (Brand Mentions) handelt es sich um Nennungen Deiner Marke oder Deines Produkts im Internet. Sie können positiv, neutral oder negativ ausfallen und in Social-Media-Posts, Blogs, News-Beiträgen und Foren auftauchen. Sie sind ein Abbild dessen, wie Deine Brand online wahrgenommen wird. Dabei können Markenerwähnungen entweder getaggt oder ungetaggt sein und müssen nicht unbedingt einen Link zu Deiner Website enthalten.
Abhängig von ihrer Quelle gibt es verschiedene Arten von Markenerwähnungen:
Das Tracking der Markenerwähnungen ist eine effektive Möglichkeit, die Probleme Deiner Kunden zu identifizieren und zu beheben. So kannst Du herausfinden, woran es Deinem Produkt mangelt und Dein Angebot optimieren.
Gute Nachrichten verbreiten sich schnell, schlechte Nachrichten noch schneller. Indem Du Deine Markenerwähnungen mit einem Brand-Monitoring-Tool verfolgst, kannst Du einen bevorstehenden Shitstorm erkennen. Nehmen negative Kommentare über Deine Produkte unerwartet zu, wirst Du so benachrichtigt. Diese Vorwarnung verschafft Dir zusätzliche Zeit, um eine Reaktionsstrategie zu entwickeln.
Natürlich kannst Du auch Brand Mentions Deiner Konkurrenz tracken. So erfährst Du, ob Deine Mitbewerber ein neues Produkt launchen, eine neue Kampagne fahren und worüber sich ihre Kunden auslassen. Diese Informationen kannst Du dazu nutzen, aus den Fehlern Deiner Konkurrenz zu lernen.
Das Verfolgen Deiner Markenerwähnungen hilft Dir auch, User-Generated Content zu Deiner Brand und Deinen Produkten zu entdecken. Dabei handelt es sich um von Kunden erstellte Beiträge, in denen sie ihre Erfahrungen mit Deinem Unternehmen schildern. Indem Du mit den Verfassern von UGC in Kontakt trittst, kannst Du eine Beziehung zu Deinem Publikum aufbauen und eine Community rund um Deine Marke schaffen. Ebenso kannst Du die Inhalte als Social Proof nutzen und sie auf Deinen Social-Media-Konten posten.
Es gibt verschiedene Methoden, um Markenerwähnungen zu verfolgen. Das hängt davon ab, wie viel Zeit und Geld Du investieren willst und wie hochwertig die Ergebnisse ausfallen sollen.
Bei diesem Ansatz gibst Du Deinen Markennamen in die Suchleisten von Google und Social Media ein und schaust, was dabei herauskommt. Um aktuelle Erwähnungen zu erhalten, musst Du die Suchergebnisse täglich oder sogar stündlich überprüfen.
Vorteile: kostenlos
Nachteile: extrem zeitintensiv, es ist nicht möglich, alle Markenerwähnungen aus allen Quellen zu erfassen, keine Echtzeit-Benachrichtigungen
Wenn Du keine Lust hast, Google manuell zu durchstöbern, gibt es ein kostenloses Tool, mit dem Du Dir Zeit sparen kannst – Google Alerts. Wähle einfach Deinen Markennamen und lege die Bedingungen und Intervalle fest, in denen Du diese Erwähnungen erhalten möchtest. Google Alerts hat jedoch einen Nachteil. Da sich das Tool ausschließlich auf Google-Suchen konzentriert, können die Ergebnisse etwas ungenau ausfallen.
Vorteile: kostenloses Tool für Markenerwähnungen
Nachteile: deckt nur Google-Suchen ab, nicht sehr präzise
Diese Softwares benachrichtigen Dich, wenn Deine Marke oder Produkte online genannt werden. Auf diese Weise kannst Du die Stimmung Deines Publikums in Echtzeit verfolgen und User oder Influencer identifizieren, die über Deine Brand sprechen.
Vorteile: schnell, genau, deckt alle Arten von Quellen ab
Nachteile: nicht kostenlos