Wie Du in 5 Schritten einen Social-Media-Kalender erstellst

Brands & Agenturen, Influencer

Author: Ayessa Fischer

November 22, 2023

Sich um mehrere Social-Media-Accounts zu kümmern, ist keine leichte Aufgabe. Zwischen der Ideenfindung, dem Erstellen von Content und der Interaktion mit den Followern, musst Du stets den Überblick behalten. Die Lösung: ein Social-Media-Kalender. Dieser hilft Dir dabei, künftige Beiträge zu planen und so einen konsistenten Strom an hochwertigen Inhalten aufrechtzuerhalten. In diesem Artikel zeigen wir Dir, welche Vorteile ein Social-Media-Kalender bringt und wie Du einen solchen erstellen kannst.

Inhaltsverzeichnis:

Was ist ein Social-Media-Kalender?

Ein Social Media-Kalender gibt Dir einen detaillierten Überblick über Deine anstehenden Social-Media-Posts, gegliedert nach Datum und Uhrzeit. Er kann in Form einer Tabelle, einer Liste oder eines interaktiven Dashboards dargestellt werden. Brands, Marketer und Influencer nutzen Social-Media-Kalender, um kommende Beiträge zu planen, Kampagnen zu verwalten und aktuelle Werbestrategien zu verfolgen.

Ein Social-Media-Kalender kann Folgendes enthalten:

  • Art der Marketingstrategie (Influencer Marketing, Content Marketing, Facebook Ads, usw.)
  • Art des Inhalts (Blogartikel, Bild, Video, etc.)
  • Uhrzeit und Datum, an dem der Content veröffentlicht werden soll
  • Plattform, auf der der Beitrag veröffentlicht werden soll

Warum brauche ich einen Social-Media-Kalender?

Der Aufbau und die Pflege eines Social-Media-Kalenders bringt einige Vorteile mit sich:

  • macht es einfacher, konsequent zu posten
  • sorgt für Ordnung bei Deinen Marketingaktivitäten und Werbeinhalten 
  • hilft Dir, das perfekte Timing für Deine Posts zu finden
  • zentralisiert die Planung von Inhalten
  • verhindert Schreibfehler oder die Verwendung falscher Links
  • erhöht die Transparenz über verschiedene Abteilungen hinweg
  • hilft Dir, Dich an wichtige anstehende Termine zu erinnern

5 Tipps für die Erstellung eines Social-Media-Kalenders

1. Analysiere Deine Socia-Media-Accounts

Bevor Du Dich an das Erstellen des Kalenders machst, brauchst Du ein klares Bild Deiner bestehenden Social-Media-Accounts. Dabei solltest Du Dir einen Überblick über Folgendes verschaffen: 

  • veraltete Profile und Passwörter
  • Ziele und KPIs für jede Plattform
  • wer ist in Deinem Team wofür verantwortlich?
  • wie oft postest Du auf welcher Social-Media-Plattform?
  • zu welcher Zeit und an welchem Tag solltest Du Deine Inhalte posten?

2. Bestimme den richtigen Content-Mix

Die Art der Inhalte, die Du postest, ist ein wichtiger Bestandteil Deiner Social-Media-Strategie. Ebenso wichtig ist sie für Deinen Social-Media-Kalender. Um den richtigen Content-Mix zu bestimmen, kannst Du Dich an den folgenden Marketingstandards orientieren:  

Rule of Thirds: Hier teilen ⅓ Deiner Posts Erkenntnisse aus Deiner Branche, ⅓ beinhalten die persönliche Interaktion mit Deinen Followern und ⅓ bewerben Deine Produkte oder fördern Conversions.

Die 80-20-Regel: 80 % Deiner Inhalte informieren oder unterhalten Deine Follower und 20 % werben für Deine Brand.  

Neben dem Content-Mix musst Du auch die wichtigsten Channels für Deine Brand identifizieren. Basierend auf dem Audit, das Du in Schritt 1 durchgeführt hast, kann es sein, dass Du einige Kanäle aufgeben musst, um Dich auf Plattformen zu konzentrieren, die mehr Ergebnisse bringen.

3. Entscheide Dich für Einträge, die Du in Deinen Kalender aufnehmen willst

Nicht jeder Social-Media-Kalender sieht gleich aus. Unternehmen mit einem kleinen Marketingteam haben zum Beispiel einen viel simpleren Content-Kalender als Brands, mit vielen Abteilungen und diversen Social-Media-Accounts arbeiten. Was jedoch in jeden Social-Media-Kalender gehört, sind grundlegende Angaben wie Uhrzeit, Datum und Art der Beiträge. Du kannst auch weitergehende Informationen eintragen, beispielsweise die Art des Formats (Story, Reel, Live-Stream usw.), ob es sich um einen bezahlten oder organischen Beitrag handelt oder die Genehmigungsstufe.

4. Verwende ein Kalender-Tool

Es gibt Tools auf dem Markt, die speziell für das Erstellen und Verwalten von Inhalten sowie für die Zusammenarbeit mit Deinem Team entwickelt wurden. Je nachdem, wie viel Content Du veröffentlichst und wie groß Dein Team ist, solltest Du in eine Content-Planungs-Software investieren.

Hier sind einige gute Optionen zum Ausprobieren:

  • Notion
  • Google Sheets and Google Calendar
  • Microsoft Excel
  • Loomly
  • Trello
  • Slack
  • Asana

Tipp: Um Beiträge Deiner Influencer-Kampagne zu verfolgen und zu planen, kannst Du das kostenlose Kalender-Tool von influence.vision nutzen.

5. Lade Dein Team zum Content-Kalender ein

Sobald Dein Social Media Kalender fertig ist, ist es an der Zeit, den Rest Deines Teams einzuladen und um Feedback zu bitten. Wenn sie ihn zu umfangreich und verwirrend finden, solltest Du versuchen, die Details zu reduzieren. Wenn er nicht detailliert genug ist, dann fügst Du weitere Informationen oder Spalten zu Deinem Kalender hinzu. Wächst Dein Unternehmen und ändern sich Deine Strategien, sollte sich auch Dein Social-Media-Kalender immer weiterentwickeln

Fazit: Die Rolle des Social-Media-Kalenders

Brands als auch Creator greifen auf Social-Media-Kalender zurück, um Inhalte im Voraus zu planen und ihre Beiträge auf den verschiedenen Social-Media-Plattformen zu verfolgen. Um einen solchen Kalender für Deine Brands zu erstellen, befolgst Du diese Schritte:

  • Nimm Deine Social-Media-Konten und Beiträge unter die Lupe
  • Bestimme den richtigen Content-Mix
  • Entscheide Dich für Punkte, die Du in Deinen Kalender aufnehmen willst
  • Verwende ein Kalender-Tool
  • Lade Dein Team zum Inhaltskalender ein 

Wenn Du mehr über Social Media-Kalender wissen willst und Tipps für die Durchführung erfolgreicher Influencer-Kampagnen suchst, bist Du bei influence.vision genau richtig.

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