Nutzungsrechte im Influencer Marketing: darauf gilt es zu achten
Nutzungsrechte im Influencer-Marketing: Schütze Deinen Content, vermeide Fehler und erfahre, wie Du eine faire Vergütung für Deine Inhalte sicherstellst.
Read MoreAuthor: Ayessa Fischer
November 16, 2023
YouTube ist die Heimat von 60,2 Millionen Creator weltweit. Um sie auf der Plattform zu halten, bietet YouTube verschiedene Monetarisierungsoptionen für ihren Content an. Diese galten zwar zunächst nur für Langform-Videos, doch mit dem Aufkommen von Shorts wurde auch ein Monetarisierungsmodell für Kurzvideos eingeführt. Wie dieses funktioniert und wie Du Dich für das Programm qualifizieren kannst, zeigen wir Dir hier.
Hinweis: Wie du zusätzlich zu YouTube-Shorts mit deiner Reichweite Geld verdienst erfährst du in unserer kostenlosen Influencer Community. Dort erwartet dich ein Mini-Kurs: In 5 Tagen zur ersten bezahlten Kooperation. Zur Influencer Communty 👉🏻
Inhaltsverzeichnis:
Bereits seit über einem Jahrzehnt monetarisieren Creator ihre Langform-Videos auf YouTube. YouTube-Shorts sind jedoch ein neueres Format und wurden ursprünglich nicht vom YouTube-Partnerprogramm (YPP) abgedeckt. Daher konnten Creator damit auch kein Geld verdienen – zumindest bis Ende 2022. In einer Ankündigung im letzten Jahr kündigte YouTube neue Monetarisierungsoptionen für Shorts an.
Im Jahr 2021 startete YouTube mit dem YouTube-Shorts-Fund ein zeitlich befristetes Monetarisierungsprogramm in Höhe von 100 Millionen Dollar. Das Programm wurde eingestellt, als die Videoplattform im Februar 2023 die Umsatzbeteiligung bei YouTube-Shorts einführte. Bei diesem Modell erhältst Du einen Anteil an den Einnahmen, die durch Ads zwischen den Videos im Shorts-Feed erzielt werden:
Darüber hinaus hat YouTube auch eine Umsatzbeteiligung aus Premium-Abonnements für Shorts eingeführt. So hat YouTube beschlossen, 45 % der Nettoeinnahmen aus YouTube Premium an die Creator von Shorts zu verteilen. Die Zahlung, die Du dabei erhältst, hängt von Deinem jeweiligen Anteil an den Shorts-Aufrufen von Premium-Abonnenten in Deinem Land ab.
Um Deine YouTube Shorts zu monetarisieren, solltest Du die folgenden Voraussetzungen erfüllen:
Du kannst Deine YouTube-Shorts auch dann monetarisieren (wenn auch auf begrenzte Weise), solltest Du die oben genannten Benchmarks nicht erreichen. Im Juni 2023 hat YouTube ein erweitertes Programm gestartet, mit dem Creator mit niedrigeren Followerzahlen ihre Shorts via YouTube-Shopping und Fan-Funding monetarisieren können.
Um sich für das Programm zu qualifizieren, brauchst Du mindestens 500 Abonnenten und drei öffentliche Uploads in den letzten 90 Tagen. Außerdem musst Du entweder drei Millionen öffentliche Shorts-Aufrufe in den letzten 90 Tagen oder eine Wiedergabezeit von mindestens 3.000 Stunden für Langform-Videos in den letzten 12 Monaten vorweisen können.
Dank des neuen Monetarisierungsprogramms von YouTube haben Creator die Möglichkeit, nicht nur Langform-Videos, sondern auch Shorts zu Geld zu machen. Die Einnahmen aus diesem Programm sind jedoch nicht wirklich spektakulär. Viele Creator berichten, dass sie derzeit etwa 0,05 bis 0,07 Dollar für tausend Views verdienen. Das bedeutet, dass Du eine Million Views Deiner Shorts benötigst, um etwa 50 bis 70 Dollar zu verdienen. Um Deine Einnahmen zu erhöhen, empfiehlt es sich, Produkte in Deinen Shorts zu taggen. So können die Zuschauer Deine Angebote durchsuchen und kaufen, während sie Dein Video ansehen.
Wenn Du mehr über YouTube-Shorts erfahren möchtest, solltest Du Dir unseren ultimativen Leitfaden ansehen.