Nutzungsrechte im Influencer Marketing: darauf gilt es zu achten
Nutzungsrechte im Influencer-Marketing: Schütze Deinen Content, vermeide Fehler und erfahre, wie Du eine faire Vergütung für Deine Inhalte sicherstellst.
Read MoreAuthor: Tim Fischer
Dezember 02, 2019
Es ist nicht einfach, das Vertrauen der Follower zu gewinnen – schon gar nicht, wenn es um gesponserte Beiträge geht. Das Publikum vertraut den Influencern nur, wenn sie ein Produkt glaubwürdig empfehlen. Wir zeigen dir 6 Tipps, mit denen du authentischer wirken wirst und letztlich mehr Follower überzeugst.
Inhaltsverzeichnis:
Entscheide Dich ausschließlich für Produkte, die Dich interessieren. Du musst Dich mit dem Produkt identifizieren können, daher sollte es zu Dir und Deiner Nische passen. Das Gleiche gilt natürlich auch für die Marke. Wenn Du wirklich von einer Marke überzeugt bist, spiegelt sich das auch in der Leidenschaft, die Du für ein Produkt aufbringst wider. Dadurch fühlen sich die Empfehlungen für Dein Publikum echt an. Es ist natürlich immer positiv, wenn Du bereits im Voraus Erfahrungen mit der Marke sammeln konntest. Stell Dir immer die Frage, ob Du das gesponserte Produkt auch kaufen würdest, wenn Du dafür nicht bezahlt werden würdest.
Damit Dir Deine Follower wirklich abkaufen, dass es Dir nicht nur um den Verkauf geht, sollte Dein Beitrag über eine reine Produktempfehlung hinausgehen. Es reicht nicht aus lediglich Informationen über die Marke und das Produkt zu posten. Du musst Deinem Publikum einen Mehrwert bieten, indem Du nützliche und unterhaltsame Beiträge erstellst, wie zum Beispiel DIY-Projekte, Tutorials, Rezepte und Ratgeber. Damit verwandelst Du einen gesponserten Beitrag von einer traditionellen Werbung in ein interaktives Erlebnis und zeigst Deinen Followern, dass Du tatsächlich einen Bezug zum Produkt hast.
Viele erfolgreiche, gesponserte Beiträge verwenden Storytelling. Dabei öffnet sich der Influencer und gewährt seinen Followern einen intimen und emotionalen Einblick in seine Gedanken, Werte und Lebensereignisse. Du kannst Deinen Anhängern von einer realen Situation aus Deinem Leben erzählen und dabei hervorheben, wie Dir das Produkt in diesem Moment geholfen hat. Indem Du zeigst, dass ein Produkt oder eine Marke ein Teil Deines Lebens ist, kommt Deine Begeisterung glaubwürdig herüber.
Erwähne die Marke oder das Produkt in einem Kontext, in dem es sich natürlich und relevant anfühlt. Wird bereits im Teaser des Beitrages von der Marke gesprochen, fühlt sich der Post wie eine traditionelle Werbeanzeige an und Deine Follower schalten ab. Wenn Du zum Beispiel ein Rührgerät zum Backen empfehlen willst, kannst Du ein Rezept für Cookies posten. Damit führst Du Deinem Publikum vor Augen, wie nützlich das Produkt sein kann, ohne den eigentlichen Namen der Marke zu erwähnen. Das wirkt nicht aufdringlich und Deine Follower setzen sich unterschwellig mit der Marke auseinander.
Gängige Plattformen wie Facebook und Instagram stellen Dir Interaktionsdaten bereit, mit denen Du das Nutzerverhalten besser verstehen kannst. Finde heraus, zu welchen Zeitpunkten Deine Beiträge am besten funktionieren und das meiste Engagement erzeugen. Poste Deine Beiträge zu Spitzenzeiten, damit Du möglichst viele Follower auf einmal erreichst und ihre News-Feeds nicht mit zusätzlicher Werbung überflutest.
Die Aufrechterhaltung der Authentizität innerhalb gesponserter Beiträge ist entscheidend, um das Engagement für Inhalte zu fördern und das Vertrauen zwischen Deine Marke und Deinem Publikum zu schützen. Halte diese fünf Tipps im Auge, wenn Du gesponserte Beiträge erstellst, um sicherzustellen, dass Du für Deine Anhänger als echt und wertvoll erscheinst.