Wie Du als Influencer die Aufmerksamkeit der Marken auf Dich ziehst

Influencer

Author: Tim Fischer

Januar 08, 2020

Einen erfolgreichen Influencer zeichnet neben einer treuen Community auch erfolgreiche Kooperationen mit Marken aus. Um dort hinzugelangen, musst Du Dich jedoch gegen zahlreiche andere Influencer durchsetzen, was insbesondere am Anfang Deiner Karriere eine große Herausforderung darstellt. Wir zeigen Dir daher, mit welchen Mitteln und Tricks Du mehr Instagram-Aufträge an Land ziehen kannst.

Inhaltsverzeichnis:

6 Tipps um mehr Aufträge in Instagram zu erhalten

1. Definiere Deine eigene Marke

Es ist essenziell, dass Du Dich als Influencer ebenso als eine Marke verstehst und definierst. Überlege Dir, wofür Du stehen willst und welches Image Du prägen möchtest. Dazu musst Du Dich natürlich erstmal für eine Nische wie zum Beispiel Mode, Food oder Reisen entscheiden. Ebenso wird Deine öffentliche Wahrnehmung durch Deine Social Media Profile und Webseiten bestimmt. Ein einheitliches Thema und Auftreten haben einen Wiedererkennungswert und tragen dazu bei, dass Du nicht nur eine/einer von vielen bist. Nur, wenn sich Deine Beiträge und Dein Branding von anderen Influencern unterscheiden, rückst Du in den Fokus von Sponsoren.

2. Poste regelmäßig und zu den richtigen Zeiten

Damit Dich Follower und Marken im Auge behalten, musst Du regelmäßig wertvollen Content posten. Hinzu kommt, dass der Instagram Algorithmus frische Beiträge bevorzugt. CoSchedule hat einige aussagekräftige Studien zusammengestellt, um das Verhalten der Social Media User zu untersuchen. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass Du als Influencer mindestens einmal pro Tag und höchstens dreimal etwas in Instagram posten solltest. Die besten Zeiten für einen Post sind dabei zwischen 8:00 und 9:00 Uhr morgens, sowie 2:00 Uhr nachts. Trotz dessen solltest Du immer darauf achten, in welcher Regelmäßigkeit und zu welchen Zeiten Dein Publikum für neue Post empfänglich ist und dies mithilfe von Tools überprüfen.

3. Markiere Marken in Deinen Posts

Damit Brands auf Dich aufmerksam werden, solltest Du sie in Deinen Posts taggen. Wähle dazu Marken, mit denen eine Zusammenarbeit realistisch erscheint und fange klein an. So solltest Du Dich zu Beginn zum Beispiel nicht an Adidas richten, sondern an kleine Start-ups, die auf Instagram vertreten sind. Wenn Du Marken in der Beschreibung erwähnst, wirst Du oftmals Kommentare erhalten, die Dich fragen, wo Du das Produkt herhast und wie viel es kostet. Dies kannst Du optimal für Dich nutzen, indem Du diese Follower an die Marken verweist.

4. Erstelle ein Media Kit

Ein Media-Kit (deutsch: Pressemappe) gleicht einer digitalen Visitenkarte eines Influencers. Es ist nicht unüblich, dass Unternehmen vor einer Zusammenarbeit ein Media Kit verlangen, um sich einen Eindruck vom Influencer zu verschaffen. Dein Media Kit sollte Dich von Deiner besten Seite zeigen und die Frage beantworten, weshalb Marken mit Dir zusammenarbeiten sollten. Eine Pressemappe gehört zu einem professionellen Auftritt dazu, egal ob Du 100 Follower oder 200.000 besitzt. Dein Media Kit sollte folgende Punkte beinhalten:

  • Deine Bio – ein Mix aus Business-Pitch und ansprechender Vorstellung samt Deiner Interessen und Besonderheiten
  • Statistiken aus den sozialen Netzwerken wie Followerzahlen, Views und Engagement
  • Demografische Angaben zu Deiner Zielgruppe, wie Alter, Geschlecht und Bildungsstand
  • Dein Blog und Deine Webseite
  • Testimonials und vorherige Kooperationen

5. Reach Out

Natürlich kannst Du auch selbst die Initiative ergreifen und Marken kontaktieren. Mit dem richtigen Pitch kannst Du Dir das Warten damit ersparen. Halte Ausschau nach Marken, die Zeit und Budget in ihre Instagram-Präsenz investieren und zu Deiner Nische passen. Auch hier solltest Du klein anfangen und Dir Dein Portfolio durch Kooperationen mit kleineren Marken aufbauen. Bei Deiner Recherche kannst Du Dich auch an anderen vergleichbaren Influencern aus Deiner Nische orientieren und schauen, von wem sie gesponsert werden.

Sobald Du eine Liste mit Marken zusammengestellt hast, ist der nächste Schritt die Kontaktaufnahme, was Du am besten via E-Mail erledigst. Schildere in Deinem Pitch klar und deutlich, wer Du bist, was Du tust und welche Erfahrungen Du in diesem Bereich sammeln konntest. Gehe darauf ein, warum Du gut zur Marke passt, und füge Dein Media Kit bei. Alternativ kannst Du die Brands auch direkt in Instagram anschreiben, wobei jedoch das Risiko besteht, dass Deine Nachricht untergeht.

6. Melde Dich auf einer Influencer Plattform an

Wenn Du Dich auf einer Influencer Plattform registrierst, erhältst Du Zugriff auf Kampagnen, von Unternehmen sind, die mit Influencern wie Dir zusammenarbeiten wollen. Das spart Dir Zeit und gestaltet die Kontaktaufnahme wesentlich einfacher. Melde Dich noch heute auf influence.vision an und lasse Dich von relevanten Marken finden.

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