Krisenkommunikation: 7 Dinge, auf die Du als Influencer achten solltest

Influencer

Author: Lena Luisa Fuchs

Mai 15, 2020

Die COVID-19 Krise hat viele schwer getroffen und die Nachwirkungen sind nun zu spüren. SystemerhalterInnen, Gastronomen, Kleine Unternehmen, Selbstständige, aber auch Influencer: Viele von ihnen sind selbstständig und stehen jetzt auf einmal vor einer riesigen finanziellen Hürde, da Aufträge plötzlich ausgeblieben sind oder Kooperationen verschoben bzw. abgesagt wurden. Aber nicht nur das, mit der Reichweite kommt gleichzeitig auch ein großes Stück Verantwortung. Was Du aus der Krise lernen kannst und worauf Du als Influencer besonders achten solltest, erkläre ich Dir in diesem Beitrag.

Inhaltsverzeichnis:

1. Kontakt mit Kooperationspartnern aufrecht halten

Anfang des Jahres wurden viele Kooperationen vereinbart, die nicht umgesetzt werden konnten, da die Kampagne zum Beispiel einen Outdoor-Bezug hatte. Gerade in dieser schwierigen Zeit ist es wichtig, in Kontakt mit den Kooperationspartnern zu bleiben und zu besprechen, ob die Kampagne verschoben werden bzw. anders umgesetzt werden kann. Versuche das Vertrauen weiterhin aufrecht zu halten und setze auf keinen Fall etwas um, was in der jetzigen Situation unpassend oder sogar strafbar ist!

2. Stütze Dich auf seriöse Quellen

Selten wurden wir so viel Informationen ausgesetzt wie zu Zeiten der Krise. Wenn Du also etwas in Deiner Instagram Story teilst oder in einen Blogpost einbaust, überprüfe zuerst die Quelle! Fake News zu verbreiten bringt weder Dir noch Deiner Community etwas. Sei also auch so ehrlich und verweise auf andere Blogger bzw. Influencer, wenn Du etwas von ihnen teilst.

3. Gegenseitig unterstützen

Eine Krise ist für niemanden einfach, deshalb ist es umso wichtiger, füreinander da zu sein. Wenn also eine Kollegin oder ein Kollege von Dir etwas tolles startet oder postet, dann zeig Ihnen Deine Unterstützung und Deinen Support. Natürlich kann man nicht jeden unterstützen, wenn Du aber die Möglichkeit dazu hast, ist Dir sicher jeder sehr dankbar dafür. Und wer weiß, vielleicht kannst Du dann auch auf deren Unterstützung bauen, wenn Du sie brauchst!

4. Sei Dir Deiner Vorbildfunktion bewusst

Mit einer gewissen Reichweite kommt auch eine gewisse Verantwortung. Sei Dir dem also bewusst und halte Dich an die Vorschriften.

5. Sprich relevante Themen an

Die Krise und die Nachwirkungen beschäftigen gerade jeden, andere Dinge interessieren die Menschen gerade im Normalfall wenig. Versteh mich nicht falsch, Du solltest nicht nur rein über die Thematik sprechen, aber passe Deinen Content auf die Themen rundherum an. Themen wie mentale Gesundheit, Home Workouts, Rezepte etc. interessieren die Leute sehr!

6. Wende Dich an alte Kooperationspartner

Falls Deine Kooperationen abgesagt oder verschoben wurden, versuch Kontakt mit ehemaligen Kooperationspartnern aufzunehmen, solltest Du eine gute Idee für eine Zusammenarbeit haben. Wenn jemand schon einmal erfolgreich mit Dir zusammengearbeitet hat und weiß, dass er oder sie sich auf Dich verlassen kann, dann ist die Wahrscheinlichkeit viel größer, dass sie auch in Zeiten wie diesen mit Dir kooperieren.

7. Bleibe authentisch

Wir befinden uns immer noch in einer Ausnahmesituation, das dürfen wir nicht vergessen! Jeder geht anders mit der Situation um, versuche aber auch in dieser Zeit authentisch zu bleiben, sei Deiner Community ehrlich gegenüber und teile (sofern Du das persönlich möchtest) die guten, sowie die wenig guten Seiten der Krise. Bleibe auch transparent in Bezug auf Werbung und Kooperationen.

Ich hoffe Dir haben diese Tipps ein wenig geholfen. Und vergiss nicht – auch die Krise geht vorbei. Bleib gesund!

Über den Autor:

Lena Luisa bloggt seit circa zwei Jahren auf ihrem Blog weristluisa.com und ist auf ihrem Instagram Account sehr aktiv. Lena Luisa’s Themen reichen von (mentale) Gesundheit über Selbstliebe, bis hin zu Beauty, Fashion, Veganismus und Nachhaltigkeit.

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