3 ultimative Hacks für Community-Building und Follower-Engagement

Brands & Agenturen

Author: Nicholas Agardy

Dezember 05, 2019

Die Engagement-Rate ist eine der wichtigsten Kennzahlen eines jeden Influencers, denn engagierte Follower können Berge versetzen, wie es Charity-Kampagnen von Influencerin Carmushka und YouTuber Mr. Beast in den letzten Wochen gezeigt haben. Ohne effektives Community-Building, würde keines dieser Projekte funktionieren. Als Influencer muss man daher genau wissen, was man tun kann, um das Engagement seiner Followerschaft zu stärken. Wir haben für dich 3 erprobte Tipps zusammengeschrieben, wie du deine Community weiter stärken und aufbauen kannst.

Inhaltsverzeichnis:

Get the basics right – Die Basis für weiteres Wachstum

  • Stelle Fragen an deine Follower: „Community building“ kann nur funktionieren, wenn du als Influencer ein starkes Fundament schaffst. Um herauszufinden, was die eigenen Follower beschäftigt, sollten diese mit eingebunden werden. Fragen sind ein gutes Mittel, um in einen aktiven Dialog zu kommen.
  • Gewinnspiele: Über Gewinnspiele lässt sich auch Aufmerksamkeit über das eigene Netzwerk hinaus generieren. Hier sollte man es aber nicht übertreiben, denn sonst wirkt dies eher unauthentisch.
  • Givaways – #reziprozität: Zuerst geben und dann nehmen. Verschenke zum Beispiel Amazon Gutscheine oder dein Merchandise gelegentlich an deine Community. Ein einfacher Trick deine Follower zu aktivieren ist zum Beispiel ein Goodie an die ersten 10 Follower zu verschenken, die kommentieren.

Charity – Freude daran Gutes zu tun

Wenn man durch eine Spende helfen kann, dann ist das ein gutes Gefühl. Über Charity Kampagnen hast du als Influencer die Möglichkeit, deiner Community ein bestimmtes Projekt ans Herz zu legen. Das Entscheidende ist, dass du deine Community aktivierst, damit so viele Spenden wie möglich für den guten Zweck zusammengebracht werden. Denn dann sind auch schon mit kleinen Spenden eines jeden einzelnen große Schritte möglich. Natürlich färbt sich eine gelungene Charity-Aktion auch auf das eigene Image ab und stärkt das persönliche Branding, Dies gilt allerdings eher als ein Nebeneffekt und sollte zunächst nicht die primäre Motivation von Charity-Kampagnen sein.

Influencer Marketing hat sich im Laufe der Zeit zu einer reinen Umsatzquelle entwickelt. Plattformen wie Vlogfund möchten den Wandel wieder in die andere Richtung steuern und die Influencer-Reichweite für den guten Zweck nutzen – und das durch die Magie von Kollaborationen! Hier können Influencer-Kollaborationen für den guten Zweck gestartet werden und die Plattform hilft bei der praktischen Umsetzung der Ideen.

Kollaborationen statt Konkurrenzkampf

Seit langer Zeit macht es die Musikindustrie vor und etliche Künstler verstehen es, sich neue Horizonte und Zielgruppen zu erschließen. Dafür arbeiten sie lediglich mit anderen Künstlern zusammen. Das wohl beste Beispiel ist der Rapper Capital Bra, der eine enorme Reichweite erreicht hat und mittlerweile Generationen mit seiner Musik verbindet. Nicht nur Musiker, sondern auch verschiedene Marken, die eigentlich Konkurrenten sind, greifen auf den Hack zurück. Ob IKEA x Off-White, Adidas x Prada oder andere Kollaborationen: Die Strategie wird in vielen verschiedenen Bereichen effizient eingesetzt.

Kollaborationen beruhen jedoch auf Gegenseitigkeit, denn beide Seiten sollen etwas davon haben. Zudem ist es auch ein erheblicher Mehraufwand an Arbeit, weil du zu zweit mit einem anderen Influencer oder Künstler ein Projekt gemeinsam koordinieren musst. Doch das lohnt sich, denn auf diese Weise wird die Zielgruppenerweiterung gefördert und die Aufmerksamkeitsspanne der Zuschauer erhöht sich enorm. Wenn man mit jemandem zusammenarbeitet, sollte man sich jedoch vorher Gedanken machen, wie die eigene Community reagieren wird. Schließlich sollen solche Engagements einen nachhaltigen Effekt haben. Als Innovationstreiber für die eigenen Netzwerke und Kanäle sind sie aber richtig dosiert sehr sinnvoll und effektiv.

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